Nach der Ankündigung des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell, die US-Notenbank könne ihre Geldpolitik in den kommenden Jahren deutlich aggressiver straffen als bisher, besteht für Anleger Handlungsbedarf.
Fintechs in Deutschland: „Viel Lärm um nichts?“
Die hochgerechneten direkten Erträge der in Deutschland im Privatkundengeschäft tätigen Fintechs für 2017 summieren sich auf 800 bis 900 Millionen Euro. Im Vergleich zu dem für Banken verbleibenden Ertragspool im deutschen Privatkundengeschäft in Höhe von rund 53 Milliarden Euro fallen diese Erträge mit weniger als zwei Prozent noch bescheiden aus.
Wohnungsbau besser am Bevölkerungswachstum ausrichten
Eine aktuelle Auswertung bestätigte nun, dass die Bevölkerung von Deutschland auf regionaler Ebene durchaus gewachsen ist. Doch es gibt aber auch regionale Unterschiede. So nimmt besonders in dünn besiedelten ländlichen Gebieten die Bevölkerung ab, während sie in Ballungsgebieten teilweise erheblich ansteigt. Der Bedarf im Wohnungsbau muss sich daher stärker an diesen Bedürfnissen ausrichten.
Kryptowährungen: Vertrauen in Preisstabilität und Anlagepotenzial gesunken
Der Bekanntheitsgrad von Kryptowährungen ist im Laufe des vergangenen Jahres weiter gestiegen und bleibt somit auf hohem Niveau. Rund 88 Prozent der Verbraucher kennen die virtuellen Zahlungsmittel oder haben bereits davon gehört.
Neue EU-Datenschutzregelungen – Immobilienbranche droht Abmahnwelle
Die Berliner Kanzlei Bottermann Khorrami LLP (BK Law) warnt die Immobilienbranche davor, die neuen EU-weit geltenden Datenschutzregelungen zu unterschätzen. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird ab dem 25. Mai 2018 in Deutschland angewendet.
Wohnungseigentümer müssen feuchte Wände sanieren
Gemeinschaftseigentum muss in einem solchen Zustand sein, dass die Wohnungseigentümer ihr Sondereigentum bestimmungsgemäß nutzen können. Feuchtigkeitsschäden im Bereich des Gemeinschaftseigentums müssen daher saniert werden.
Exposé-Angaben sind rechtlich bindend
Der Bundesgerichtshof hat in einem aktuellen Urteil entschieden, dass der Käufer eines Grundstücks die in einem Exposé beschriebenen Eigenschaften erwarten kann.
BaFin-Jahresbericht: 93 gebilligte Prospekte für Vermögensanlagen
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhielt im Jahr 2017 insgesamt 121 Verkaufsprospekte für Vermögensanlagen zur Prüfung, dies seien marktbedingt weniger als im Vorjahr (179). Die BaFin billigte 93 Prospekte (Vorjahr: 77). Die übrigen Verfahren waren bis zum Jahresende laufend. Dies geht aus dem „Jahresbericht 2017“ hervor, den die BaFin vorgelegt hat.
Binäre Optionen: EU-Behörde verbietet Vertrieb an Kleinanleger
Die Europäische Wertpapier- und Marktregulierungsbehörde ESMA (European Securities and Markets Authority) hat am 27. März 2018 zum Schutz von Kleinanlegern ein Verbot für den Vertrieb von binären Optionen an Kleinanleger bekannt gegeben. Die Behörde reagiert damit auf häufige und hohe Verluste von Kleinanlegern.
Zinswende eingeleitet – Kaufpreisverfall unwahrscheinlich
Weltweit haben die wichtigsten Notenbanken den Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik eingeleitet. Dies werde jedoch die Hypothekenzinsen nicht so stark steigen lassen, dass ein Kaufpreisverfall für deutsche Immobilien ausgelöst wird, meint Quantum in einer neuen Studie. Doch welchen Einfluss hat die eingeleitete Zinswende auf die Immobilienpreise?