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Africa50 sichert 118 Mio. US-Dollar für klimaresistente Infrastrukturprojekte

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Die Investmentplattform Africa50 hat den ersten Abschluss ihres Project Development Fund (AGIA-PD) über 118 Millionen US-Dollar (rund 101 Millionen Euro) bekannt gegeben. Zu den Kapitalgebern gehören unter anderem die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB), die deutsche KfW, das britische Foreign, Commonwealth & Development Office, die West African Development Bank sowie die African Climate Foundation.

Der Fonds soll bis zu 400 Millionen US-Dollar Frühphasen-Kapital für klimaresistente Infrastrukturprojekte mobilisieren – insbesondere in den Bereichen Energie, nachhaltiger Verkehr und Technologie. Ziel ist es, private Investitionen in Afrikas grüne Infrastruktur zu fördern, indem öffentliche, kommerzielle und philanthropische Mittel gebündelt werden.

Die Ankündigung erfolgte während der Hauptversammlung von Africa50 in Maputo, an der zahlreiche Investorenvertreter teilnahmen. Das AGIA-Projekt war 2022 von Africa50, der Afrikanischen Union und der AfDB auf dem COP27-Klimagipfel in Ägypten ins Leben gerufen worden. Langfristiges Ziel ist es, bis zu 10 Milliarden US-Dollar an privaten Investitionen für afrikanische Infrastrukturprojekte zu mobilisieren.

Africa50-CEO Alain Ebobissé sprach von einem „starken Signal für den Fortschritt der Initiative“. AfDB-Vizepräsident Solomon Quaynor ergänzte, dass die 40-Millionen-Dollar-Zusage der Bank aus Zuschüssen, Junior Equity und kommerziellen Beteiligungen bestehe.

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