Von Seiten der CDU gibt es Kritik an der Planung des neuen Rathauses und den damit verbundenen Preisen für ein noch nicht gesichertes Grundstück. Die CDU kommt jedoch nicht nur mit Kritik, sondern auch mit Lösungsvorschlägen.
„Es könnte auf lange Sicht günstiger sein, das WTC komplett zu kaufen oder zu mieten, anstatt auf den Ferdinandplatz als Verwaltungsstandort zu setzen“, so CDU-Chef Jan Donhauser (49).
Die CDU selbst greift auf ein Angebot des WTC-Eigentümers zurück, welcher ein Mietverhältnis offenbart. Somit könnte die Verwaltung komplett auf den Bau eines Gebäudes verzichten und für 5,8 Millionen Euro jährlich die rund 38.000 Quadratmeter im World Trade Center in Dresden mieten.
Die Lösung wäre zumindest mittelfristig lohnenswert. Der Bau am Ferdinandplatz wäre mit mindestens 162 Millionen Euro zu veranschlagen, das ist deutlich mehr. Mit diesem Geld könnte das WTC für 30 Jahre lang gemietet werden.
Das lohnt zumindest mittelfristig: Der Neubau am Ferdinandplatz kostet mindestens 162 Millionen Euro, wahrscheinlich deutlich mehr. Für das Geld könnte das WTC 30 Jahre lang gemietet werden.
Durch diese angebotene Alternative fordert die CDU nun einen Vergleich. Die Variante Neubau am Ferdinandplatz soll einem Mietverhältnis oder dem Kauf des WTC gegenübergestellt werden. Die Stadt Dresden hält von diesen Plänen jedoch wenig.
Die schon vorhandenen, angemieteten 12.500 Quadratmeter im WTC sollen aber bis Ende September 2026 weiter gemietet werden. Dann sollen alle Mitarbeiter im neuen Rathaus am Ferdinandplatz untergebracht werden.
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