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Lazard-Outlook: Schwellenländeranleihen bieten weiteres Aufholpotenzial

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Denise Simon, Co-Head und Portfoliomanagerin/Analystin im Emerging Markets Debt Team von Lazard Asset Management, hält in US-Dollar notierende High-Yield-Anleihen unter Bewertungsaspekten weiterhin für attraktiv – sowohl im Vergleich zu anderen Schwellenländeranleihesegmenten als auch gegenüber Anleihen aus den Industrieländern. Die Spread-Differenz zwischen High-Yield- und Investment-Grade-Schwellenländeranleihen sei mit über 600 Basispunkten (bps) noch immer historisch hoch. Der langfristige Durchschnitt liege bei rund 300 bps. Vor diesem Hintergrund sieht die Expertin reichlich Spielraum für eine weitere Spreadeinengung bei Hochzinsanleihen, während dieser im Investment-Grade-Bereich deutlich geringer sei.

„Unsere Sicht auf Schwellenländeranleihen ist konstruktiv. Dennoch wäre es nachlässig, die Risiken angesichts der großen Unsicherheit im Zusammenhang mit der Gesundheitskrise, den Wirtschaftsdaten und den geopolitischen Aussichten zu ignorieren. Unseres Erachtens nach besteht das Hauptrisiko in einer möglichen zweiten Infektionswelle, die eine weitere weltweite Konjunkturabschwächung auslösen könnte“, so Simon. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung Lazard Asset Management

Als indirekte Tochtergesellschaft von Lazard Ltd bietet Lazard Asset Management (LAM) weltweit eine breite Palette von Aktien-, Anleihen- und Alternativen Investmentprodukten. LAM und verbundene Vermögensverwaltungsgesellschaften der Lazard-Gruppe verwalten ein Kundenvermögen in der Höhe von 191 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2020).

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