Die Wohnimmobilienpreise (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2019 durchschnittlich 5,7 % höher als im 4. Quartal 2018. Wie das Destatis weiter mitteilt, verteuerten sich Wohnimmobilien weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart) waren Eigentumswohnungen 9,5 % und Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5 % teurer als im Vorjahresquartal.
So kann man es auf www.destatis.de nachlesen. Man muss das möglicherweise ergänzen um den Hinweis, dass diese Statistik dann im nächsten Jahr dann völlig anders aussehen wird wie heute, denn dann werden wir die Auswirkungen der Corona-Krise auch auf die Immobilienbranche sehen.
Es ist davon auszugehen, dass die Coronakrise auch an der heimischen Immobilienwirtschaft nicht spurlos vorbeigehen wird, sondern dass es hier natürlich auch Auswirkungen auf die Immobilienpreise geben wird. Der Nachfragedruck nach Immobilien wird zurückgehen, da viel weniger Menschen über ein Einkommen verfügen werden, welches die Anschaffung einer Immobilie ermöglichen wird.
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